Generische Modbus Profile - Beschreibung
Beschreibung
Das Modbus-Protokoll ist ein offenes Kommunikationsprotokoll , das auf einer Master/Slave - bzw. Client/Server-Architektur basiert. Mit der Funktion Generische Modbus Profile integrieren Sie einfach und schnell Messgeräte (vorwiegend Fremdgeräte) über Modbus RTU oder Modbus TCP/IP in die GridVis. Das Master-Gerät in einer Architektur steuert die Übertragung, angeschlossene Geräte (Slaves) dürfen nur nach Anforderung des Master-Geräts Telegramme versenden.
Hinweis
Zum Verständnis der Funktion werden Kenntnisse zu Modbus-Grundlagen vorausgesetzt!
Voraussetzungen der Integration von Messgeräten
Hinweis
Voraussetzung für die Integration von Messgeräten (Fremdgeräte) in die GridVis:
Fremdgeräte unterstützen das Modbus RTU-, bzw. Modbus TCP-Protokoll. Modbus ASCII-Protokolle werden nicht unterstützt.
Eine Modbus-Adressenliste des Geräteherstellers.
Datenformate stimmen mit der Modbus-Empfehlung, bzw. mit den verfügbaren Formaten überein.
Eigenschaften und Funktionen
Der Fremdgeräte-Anschluss erfolgt über ein UMG-Master oder bei Modbus TCP über ein Modbus TCP-Gateway.
In der GridVis läuft die Werteauslesung des Fremdgeräts über Modbus TCP/IP over Ethernet.
Über Modbus-Profile eingebundene Fremdgeräte werden als Templates in der GridVis verwaltet.
Templates können exportiert werden.
Modbus-Profile können in der GridVis angelegt und bearbeitet werden.
Messwerte der Fremdgeräte werden zyklisch abgefragt (gepollt) und können über die GridVis-Funktionen Topologie und Virtuelle Geräte analysiert werden.
Ab der GridVis-Edition Standard können Messwerte der Fremdgeräte online gespeichert und ein Mittelwert gebildet werden.
Eine Statistikfunktion in der GridVis dient der Kommunikationskontrolle zum Fremdgerät.